Smarter denn je: Wie unsere AI internationale Belege entschlüsselt
Wir folgen bei Kontera einer klaren Vision: Belege und Transaktionen rein – Buchhaltung raus. Der Weg zu dieser Vision ist wie ein Puzzle: Jedes Teil muss präzise passen, damit das Gesamtbild perfekt wird. Ein zentraler Baustein ist die Datenqualität unserer Belegextraktion.
In den letzten Jahren haben wir unsere AI kontinuierlich verbessert – dank eurem wertvollen Feedback. Trotzdem gab es noch Ecken und Kanten, besonders bei internationalen Belegen.
Hier zeigen wir euch, was sich geändert hat. 👇
🗺️ Internationale Belege
Die Schweiz ist keine Insel. Schweizer Unternehmen handeln global, kaufen und verkaufen Produkte in verschiedenen Ländern. Internationale Belege stellen für unsere AI eine allerdings eine grosse Herausforderung dar:
💱 Mehrere Währungen auf einem Beleg
Viele internationale Firmen geben Preise in einer Hauptwährung an, fügen aber zur Vereinfachung auch eine Zweitwährung hinzu.
Auf dem Beispiel finden sich neben dem Hauptbetrag in USD auch eine zusätzlicher CHF-Betrag, der buchhalterisch allerdings irrelevant sind. Früher hat unsere AI diese Zweitbeträge fälschlicherweise priorisiert, insbesondere weil in anderen Kontexten (z. B. Restaurantrechnungen) genau das Gegenteil gefragt ist.
Unsere AI entscheidet neu kontextabhängig, welcher Betrag relevant ist.
Dies verbessert die Genauigkeit bei internationalen Belegen.
🛃 Grenzenlose MWST
Global agierende Unternehmen ziehen Vorsteuer nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland ab. Einige Buchhaltungssysteme (👋 Abacus) unterstützen solche Szenarien.
Unsere AI erkennt ab sofort MWST-Sätze aus folgenden Ländern:
Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Holland, Italien, Österreich, Polen, Slowenien, Spanien, Schweden und dem Vereinigten Königreich.
Selbst wenn der Mandant in der Schweiz angesiedelt ist, extrahiert Kontera diese Sätze zuverlässig. Falls diese Sätze im System hinterlegt sind, ordnet Kontera diese automatisch zu.
Wie immer gilt, wir freuen uns über euer Feedback!